Fokusgruppe "Vernetztes Kompetenzmanagement"
Mit Start des Verbundprojektes zu Beginn dieses Jahres, hat sich PROKOM 4.0 in einem übergeordneten Austauschverbund, in der sog. Fokusgruppe „Vernetztes Kompetenzmanagement“, mit weiteren vom BMBF geförderten Projekten zusammengefunden.
Zu den Mitgliedern der Fokusgruppe gehören folgende Projekte:
- PIKOMA – Prozessintegriertes Kompetenzmanagement durch Lernen in Organisationen
www.pikoma.info - PROKOM 4.0 – Kompetenzmanagement für die Facharbeit der Zukunft
www.prokom-4-0.de - PLUG+LEARN – Wandlungsfähiges, marktplatzbasiertes Kompetenznetzwerk für die Automobil- und Zulieferindustrie
www.tu-chemnitz.de/mb/FabrPlan/fo-thema6.php - RAKOON – Fortschritt durch aktive Kollaboration in Offenen Organisationen
www.openorganisation.de - TransDemo – Innovative Strategien zur Gestaltung des Übergangs auf demografiefeste Regionen
http://www.transdemo-projekt.de/de
Eine vernetzte Kompetenzentwicklung geht davon aus, dass alle Partner ganz unterschiedliche Zuschnitte von Anforderungen und korrespondierenden Kompetenzen aufweisen und sich in einzelnen Komponenten ihrer Geschäftsprozesse etwa hinsichtlich des Technikeinsatzes von Partnern unterscheiden, also bereits mehr oder weniger fortgeschritten und effizient produzieren oder dienstleisten. In diesem Sinne ist jeder einzelne Partner in der Lage, seine erfolgreich gestalteten Verfahrensweisen, Gestaltungen und Lerninhalte in ein zentrales System einzubringen. Gleichzeitig hat jeder Partner (aber auch jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin) die Möglichkeit, für ihn oder sie hilfreiche Angebote aus diesem Netz abzurufen, um die eigenen Schwachstellen angehen zu können. Im zentralen Knoten des Netzwerks kommt es damit zu einem vielfachem Austausch: der Logistiker im Netz bietet seine positiven Gestaltungs- und Ausbildungserfahrungen im Bereich des Einsatzes von RFID-Funktechnik an und der Warenproduzent nutzt diese Erfahrungen, um seinen Bereich der Lagerung neu zu strukturieren. Umgekehrt liefert der Warenproduzent positive Gestaltungserfahrungen im Bereich des Einsatzes neuer Spritztechniken an, die vom Maschinenbauer für die Neugestaltung von Spritzanlagen verwendet werden. Durch Austausch entstehen für jeden Partner ein Innovationsanreiz und damit ein ganz spezifischer Mehrwert.
Auch die Fokusgruppe 5 strebt einen kontinuierlichen Austausch an, wenn auch auf anderer Ebene. Dafür sorgen u.a. regelmäßige Zusammenkünfte.
Der Sprecher der Fokusgruppe ist Prof. Dr. Manfred Bornewasser.
Kontakt:
Prof. Dr. Manfred Bornewasser
Universität Greifswald
Institut für Psychologie
+49 3834 863761
bornewas@uni-greifswald.de
Der stellvertretende Fokusgruppensprecher ist Dr. Hans Uske.
Kontakt:
Dr. Hans Uske
Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung (RISP) e.V.
an der Universität Duisburg-Essen/ Forschungsgruppe PROLOG
+49 203 3630331
hans.uske@uni-due.de