Europa-Universität Flensburg, biat Berufsbildungsinstitut Arbeit und Technik
Berufswissenschaftliche Arbeitsstudien zu Facharbeit in der High-Tech-Industrie
Die berufliche Erstausbildung in den Fachrichtungen Metall- und Elektrotechnik orientiert sich an den didaktischen Kategorien Arbeit, Technik und Berufsbildung. Die kritische Auseinandersetzung mit der Technik im Bezugsfeld und den daraus zu folgernden Implikationen für die Facharbeit (hier verstanden als Erwerbsarbeit) eröffnet didaktische Zugänge für eine zukunftweisende und nachhaltige berufliche Bildung in den einschlägigen Ausbildungsberufen. Das Projektvorhaben wird sich daher didaktisch mit der Technik im Zukunftsfeld „Industrie 4.0“ auseinandersetzen und berufswissenschaftliche Arbeitsstudien bei Partnerbetrieben durchführen. Aus den Ergebnissen werden Rückschlüsse auf zu entwickelnde Kompetenzen und zu erwerbende Qualifikationen gezogen. Eine didaktische Umsetzung im Sinne von „Best Practice“ im Bezugsfeld wird geplant, durchgeführt und evaluiert. Hierfür wurden Unternehmenspartner der KMU und überbetriebliche Ausbildungsstätten angesprochen und verpflichtet.
Die Arbeitsschritte des Teilvorhabens zeichnen sich durch eine Kooperation mit den Umsetzungspartnern aus, insbesondere hinsichtlich der Konzeption sowie der Analyse, der Erhebung und der nachfolgenden Implementierung im betrieblichen Milieu. Die gewonnenen Erkenntnisse finden darüber hinaus Verwertung in Form einer Ontologie, weitergeführt und gepflegt durch die Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften am Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (ZBW), und in der Entwicklung von Informations- und Nutzungsangeboten im Rahmen der „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ (INQA).
Team
- Jonas Gebhardt
- Prof. Dr. Axel Grimm